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  • Auffangwannen für Gefahrstoffe

    Sichere Lagerung von flüssigen Gefahrstoffen durch Auffangwannen

    Die richtige Lagerung von Gefahrstoffen ist ein wichtiges Thema und die Basis für den Arbeits- und Umweltschutz.

    Wird in Ihrem Betrieb mit wassergefährdenden und entzündlichen Flüssigkeiten gearbeitet oder diese gelagert, sind Auffangwannen unverzichtbar. Auffangwannen sind kubische Behälter für die sichere Lagerung von Gefahrstoffen in Fässern, Kleingebinden oder IBCs.

    Auffangwanne_220L_ohne_Gitter

    Das Verwenden von Auffangwannen zur Sicherung von Gefahrstoffen bietet eine konkrete und effektive Möglichkeit, Umwelt- und Mitarbeiterschutz zu gewährleisten. Auffangwannen dienen dazu, potenziell gefährliche Substanzen aufzufangen, die aus Behältern austreten können, und verhindern so deren direkten Kontakt mit Boden oder Wasser.

    Für Mitarbeiter bedeutet dies eine Reduzierung des Risikos von Unfällen durch verschüttete oder auslaufende Chemikalien, da die Auffangwannen diese Flüssigkeiten sicher auffangen und ihre Ausbreitung verhindern. Dadurch werden Verletzungen vermieden und die Arbeitsumgebung sicherer gemacht.

    Für die Umwelt bieten Auffangwannen einen wichtigen Schutz vor Verschmutzungen durch auslaufende Gefahrstoffe. Wenn Chemikalien in die Umwelt gelangen, können sie Boden und Wasser kontaminieren, was langfristige ökologische Schäden verursachen kann. Auffangwannen minimieren dieses Risiko, indem sie potenziell gefährliche Substanzen sicher einschließen und eine mögliche Umweltverschmutzung verhindern.

    Insgesamt ist das Sichern von Gefahrstoffen sowohl für die Sicherheit der Mitarbeiter als auch für den Schutz der Umwelt von entscheidender Bedeutung. Es ist eine verantwortungsvolle Maßnahme, die nicht nur gesetzliche Anforderungen erfüllt, sondern auch dazu beiträgt, eine sichere und nachhaltige Arbeitsumgebung zu schaffen.

    Wir bieten Ihnen Auffangwannen in verschiedenen Größen und Ausführungen. Informieren Sie sich noch heute bei uns.

    Ihr OFNER-Reinigungs-Team.

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  • Neuer Farbanstrich im Freibad

    Vorbereitungen auf die neue Freibadsaison – mit OSTAcolor CKF Schwimmbeckenfarbe

    So langsam beginnen die ersten Vorbereitungen für die neue Freibadsaison und bis zum Start sind noch einige Aufgaben zu erledigen. Bevor das Wasser eingelassen wird, bekommen die Schwimmbecken noch einen neuen Farbanstrich, wie hier auf dem Foto bei einem unserer langjährigen, zufriedenen Kunden, dem Kleefelder Bad – Annabad in Hannover zu sehen, das jedes Jahr in einem frischen, strahlenden „Lichtblau“ erstrahlt.

    Seit über 25 Jahren bieten wir unseren Kunden Schwimmbeckenfarbe auf Basis von Chlorkautschuk an.

    Durch optimale Fertigungsanlagen und dem Einsatz modernster Farbrezeptieranlagen erreichen und garantieren wir eine gleichbleibend hochwertige Farbqualität, worauf wir auch sehr stolz sind.

    Vorbereitungen auf die Freibadsaison Schwimmbecken bekommt einen neuen Farbanstrich mit OSTAcolor CKF Schwimmbeckenfarbe, wie hier im Kleefelder-Bad Annabad in Hannover

    OSTAcolor CKF Schwimmbeckenfarbe ist …

    – eine der hochwertigsten Chlorkautschukfarben auf dem Markt,
    – leicht in der Verarbeitung, sparsam im Verbrauch,
    – sehr elastisch, mit hoher Deckkraft und intensiver Farbtiefe.

    OSTAcolor CKF Schwimmbeckenfarbe garantiert Ihnen …

    – geprüfte Verträglichkeit mit sämtlichen Wettbewerbsprodukte (Chlorkautschukfarben),
    – gleichbleibend hohe Produktqualität,
    – exakte RAL-Farbtöne.

    OSTAcolor CKF Schwimmbeckenfarbe bietet Ihnen …

    – einen Ansprechpartner zum Thema „Anstriche rund ums Schwimmbad“,
    – viele Farbtöne auf Chlorkautschukbasis (z.B. Feuerrot, Rapsgelb),
    – Sonderfarbwünsche auf Anfrage,
    – ein absolut faires Preis-/Leistungsverhältnis.

    Wir, die OFNER Reinigungstechnik GmbH, haben in diese Produktserie sehr viel Erfahrung, Ehrgeiz und Qualität investiert und stehen dafür mit unserem guten Namen voll und ganz dahinter.

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  • Winterzeit ist Saunazeit

    Saunaerlebnis im Winter – Zeit für Entspannung

    In den kalten Wintermonaten bietet ein Saunabesuch nicht nur wohltuende Wärme sondern auch Entspannung für Körper und Seele. Durch die Wechselwirkung zwischen Kälte und Wärme wird die Durchblutung gefördert und auch das Immunsystem kann dadurch gestärkt werden. Mit einer Vielzahl an Saunaaufgüssen und deren ätherischen Ölen wird der Saunabesuch zum Erlebnis. Die ätherischen Öle können die Atemwege öffnen und zu einem tiefen Wohlbefinden beitragen.

    Ob der klassische Duft nach Kräuter, Fichtennadel, Eukalyptus oder fruchtiger Citrus oder etwas ausgefalleneres, wie der Lebkuchen- oder Bratapfelduft passend zur Weihnachtszeit, können wir Ihnen eine erlesene Auswahl unserer hochwertigen Saunaaufgusskonzentrate anbieten.

  • Eisfrei durch den Winter

    Sicher durch den Winter trotz Eis und Schnee

    Der Winter ist eine Jahreszeit voller Kontraste und Schönheit. Die Landschaft verwandelt sich in eine verträumte Kulisse aus glitzerndem Schnee und frostigen Bäumen. Doch mit dem Winterwunder kommt auch die Verantwortung Gehwege und Straßen frei von Eis und Schnee zu halten, um mögliche Gefahren zu minimieren. Hier ist das Streuen gegen die Eisglätte eine entscheidende Maßnahme.

    EisFrei – Aktiv-Flocken auf Basis von Calciumchlorid sind ein wirksames Enteisungsmittel, die bei Temperaturen bis -50 °C wirkt. Es besitzt die Fähigkeit, der Umgebung Feuchtigkeit zu entziehen und wärmeerzeugende Reaktionen hervorzurufen und ist daher bis zu 10mal wirksamer ist als herkömmliches Streusalz.

    Ebenso sind die salzfreien EisFrei – Tauperlen auf Basis von Harnstoff ein bewährtes Streumittel, die bei Temperaturen bis -40 °C Wege von Eisglätte freihalten. Die salzfreien Tauperlen haben sich im gesamten Außenbereich hervorragend bewährt. Sie finden überall dort ihren Einsatz, wo Streusalz vorhandene Pflanzen angreift, die Umwelt belastet, empfindliche Materialien verwendet wurden oder ein Streusalzverbot besteht.

  • Corona im Schwimmbad

    Baden im Freibad: Darauf müssen Sie achten

    Jedes Bundesland regelt selbst, ab wann – und unter welchen Auflagen – die Badeanstalten wieder öffnen dürfen. Sachsen machte Mitte Mai bereits den Anfang, nun sind die Freibäder in allen Bundesländern wieder geöffnet.

    Dennoch sollten Sie sich vor einem Freibadbesuch genau informieren. Einige Bäder bleiben nämlich trotz Öffnungserlaubnis vorerst geschlossen, weil zum Beispiel erforderliche Hygienekonzepte noch nicht umgesetzt wurden.

    Zudem gelten auch in den geöffneten Freibädern die allgemeinen Abstandsregeln von 1,5 Metern in der Öffentlichkeit. Vielerorts gelten zudem Personenbegrenzungen. Auch sind nicht überall die Sanitäranlagen nutzbar, vor allem die Duschen bleiben oft noch geschlossen. Die Umkleidekabinen sind ebenfalls nicht immer geöffnet.

    In vielen Schwimmbädern müssen Besucher vorab Online-Tickets buchen, mit denen sie das Bad dann nur für einen bestimmten Zeitraum besuchen können. Ein spontaner Freibadbesuch bei schönem Wetter ist damit nicht möglich.

    Kann man sich im Wasser leichter mit dem Coronavirus anstecken?

    Ansteckungsgefahr im Freibad: Die Wahrscheinlichkeit, sich im Schwimmbecken mit dem Coronavirus anzustecken, ist sehr gering. Filter und Chemikalien wie Chlor beseitigen im Wasser nahezu alle Bakterien und Krankheitserreger. Die Wasserqualität wird laufend kontrolliert. Das Umweltbundesamt schätzt „eine direkte Übertragung von SARS-CoV-2 über das Schwimm- und Badewasser (als) höchst unwahrscheinlich“ ein.

    Vor allem im Schwimmbad sollten Sie aber auf die Abstandsregeln achten und auch auf der Liegewiese den Mindestabstand von 1,5 Metern einhalten. Eltern sollten auch darauf achten, dass Kinder die Abstände einhalten. Denn neben den Schwimmbecken oder auf den Liegewiesen kann es schnell zu eng werden.

    Da das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes im Wasser schwer möglich ist, ist dort besondere Vorsicht geboten: Die Mindestabstände sollten auf jeden Fall eingehalten werden.

    Ansteckungsgefahr im Badesee: In Seen werden natürlich keine desinfizierenden Chemikalien eingesetzt. Dennoch ist auch hier die Ansteckung im Wasser gering. Nach Einschätzung der WHO gebe es keine Hinweise darauf, dass das neuartige Coronavirus über den Wasserweg übertragen wird, so das Umweltbundesamt.

    Eine Ansteckungsgefahr in der Öffentlichkeit bleibt dennoch weiterhin bestehen. Umso wichtiger ist es, dass alle Badegäste die Abstandsregeln und Hygienevorschriften einhalten. Wenn Sie sich nicht gesund fühlen, sollten Sie aus Rücksicht auf die anderen Badegäste zuhause bleiben. Informieren Sie sich dazu auch über die typischen Anzeichen einer Erkrankung am Coronavirus.

  • Planungssicherheit für Saunabetreiber

    WIEDERINBETRIEBNAHME ÖFFENTLICHER SAUNAANLAGEN

    Die Erfolge bei der Eindämmung der Corona-Pandemie haben inzwischen in fast allen Bundesländern zur Wiederinbetriebnahme der öffentlichen Sauna- und Wellnessanlagen unter Hygieneauflagen geführt.

    Wir informieren Sie an dieser Stelle weiterhin über alle aktuellen Entwicklungen. Damit kommt der Deutsche Sauna-Bund dem großen Informationsbedürfnis seiner Mitglieder und der saunainteressierten Öffentlichkeit entgegen.

    Niedersachsen

    Das Land Niedersachsen hat am Freitag eine leicht geänderte Übergangs-Coronaschutzverordnung vorgelegt. Diese gilt vom 6. Juli bis 12. Juli.

    Unverändert steht in § 2 o Schwimm- und Spaßbäder, Saunen der folgende Passus: „Der Betrieb und die Nutzung von Schwimm- und Spaßbädern sowie Saunen sind zulässig, wenn sichergestellt ist, dass jede Person beim Betreten und Verlassen der Einrichtung sowie beim Aufenthalt in der Einrichtung einen Abstand von mindestens 1,5 – Metern zu jeder anderen Person, die weder zum eigenen noch zu einem weiteren Hausstand gehört, einhält.

    Die Betreiberin oder der Betreiber einer Einrichtung […] ist darüber hinaus verpflichtet, Maßnahmen zur Steuerung des Zutritts, zur Vermeidung von Warteschlangen und zur Beachtung des Abstandsgebots bei Ansammlungen von Personen zu treffen, insbesondere im Bereich der Umkleideeinrichtungen und Duschen. Die Betreiberin oder der Betreiber der Einrichtung hat Hygienemaßnahmen zu treffen, die geeignet sind, die Gefahr einer Infektion mit dem Corona-Virus SARS-CoV-2 zu vermindern.“

  • Hygiene im Schwimmbad

    Hygiene im Schwimmbad – Darauf kommt es wirklich an

    An heißen Tagen führt kein Weg daran vorbei: Der Sprung ins kühle Nass. Doch überall dort, wo viele Menschen sind, ist auch eine gewisse Vorsicht geboten. Im Schwimmbecken, auf der Toilette oder unter der Dusche finden sich oft zahlreiche Krankheitserreger. Die Erkrankungsmöglichkeiten reichen von eitrigen Wunden und Fußpilz über Atemwegserkrankungen, Ohren- sowie Bindehautentzündungen bis zum Befall von inneren Organen durch Pilze und Parasiten. Auch wenn bislang alles gut gegangen ist, sind ein paar Hygieneregeln unerlässlich, damit der Schwimmbadbesuch künftig nicht zum Gesundheitsrisiko wird.

    Chlor bekämpft Keime im Schwimmbad

    Für viele Menschen gehört der Geruch von Chlor schon wie der Bademeister oder Rettungsring zum Schwimmbad dazu. Dabei ist es gar nicht der Geruch des Desinfektionsmittels, das den Schwimmbadgeruch verursacht. Erst in Verbindung mit Substanzen wie Harnstoff, Schweiß oder Schuppen reagiert es zu Trichloramin und bildet den vermeintlich typischen „Chlorgeruch“. Ein starker Chlorgeruch bedeutet somit nichts anderes als eine Reaktion mit Verunreinigungen sowie eine Bekämpfung von Keimen. Schädlich ist das eingesetzte Chlor nicht. Der Einsatz ist durch die DIN 19643 streng geregelt. Die Dosis hängt u. a. davon ab, wie viele Menschen sich im Wasser befinden und wie stark die Sonne scheint. Zwar kann Trichloramin vereinzelt Schleimhautreizungen und gerötete Augen hervorrufen, aber ohne den Einsatz des Desinfektionsmittels würden sich die meisten Keime munter vermehren.

    Vor und nach dem Schwimmen ist Duschen angesagt

    Was sich eigentlich nicht gehört und auch nicht vorkommen dürfte: Etwa jeder siebte Badegast uriniert ins Becken. „Eine der elementarsten Baderegeln beinhaltet das hygienische Verhalten im Schwimmbecken“, erklärt Marco Hortz, geprüfter Meister für Bäderbetriebe und Mitglied des Bundesverbandes Deutscher Schwimmmeister. Das Wasserlassen im Wasser setzt etwa sechs Gramm Harnstoff frei und trägt erheblich zum Chlorgeruch bei. Aber Harnstoff gelangt nicht nur durch Urin ins Schwimmbecken. „Jeder Badegast trägt Verunreinigungen ins Wasser und verliert Harnflüssigkeit über die Haut“, sagt Hortz. Laut Umweltbundesamt trägt jeder Badegast auf diese Weise etwa 0,16 Gramm ins Schwimmbecken. Das Schwimmen bzw. Baden spült den Harnstoff fast vollständig raus. Deshalb ist das gründliche Duschen direkt vor dem Schwimmen immens wichtig, gleichwohl nur jeder Zehnte es auch wirklich tut. Untersuchungen zeigen, dass die Wasserqualität bei ungeduschten Menschen rund 60 Mal schlechter ist als bei abgeduschten. Und auch nach dem Baden sollte man sich gründlich abduschen; bestenfalls mit Seife oder Shampoo. Chlor- bzw. Trichloraminrückstände können Haut und Haare angreifen und austrocknen.

    Ein wachsamer Blick auf den Boden reicht nicht aus

    Nicht weniger wichtig ist das Abtrocknen nach dem Schwimmen. Warme Temperaturen in Verbindung mit Feuchtigkeit sind der Nährboden für Bakterien und Pilze. Deshalb lauern nicht nur im Badewasser Gefahren. Der barfüßige Gang im Schwimmbad auf die Toilette, das Umziehen in der Umkleidekabine oder das Anstellen für ein Eis können mit Risiken verbunden sein. Der Boden könnte etwa durch Müll, Blut oder Urin verunreinigt sein, sodass Warzen oder Fußpilz drohen. Und Fußpilz (Siehe hierzu auch „Fußpilz: Ursachen, Symptome, Behandlung„) ist im schlimmsten Fall nur die Vorstufe einer Nagelpilzerkrankung, wenn dieser nicht behandelt wird. Badeschuhe beziehungsweise Badelatschen schützen die Füße vor solchen Risiken. Gerade dann, wenn die Füße trocken oder rissig sind und Krankheitserreger durch diese Stellen in den Körper gelangen können. Zudem schützen Badeschlappen auch vor Glasscherben, spitzen Gegenstände oder Wespen, auf die man unachtsam treten könnte.

    Babys und Kleinkinder benötigen besonderen Schutz

    Eltern sollten besonders bei kleinen Kindern und Babys darauf achten, dass diese kein Wasser in den Mund nehmen oder schlucken. Das gilt aber für alle: Badewasser gehört nicht in den Mund und ist erst recht nicht zum Trinken geeignet. Damit Kinder nicht ins Becken urinieren, sollten Eltern regelmäßig mit ihnen die Toilette aufsuchen. Auch Schwimmwindeln bieten keinen ausreichenden Schutz, da sie in der Regel durchlässig sind.

    Ansteckende Krankheiten gehören vollkommen auskuriert

    Auch wenn sich viele schnell wieder fit fürs Schwimmbad fühlen, sollte der Badespaß vor allem nach Durchfallerkrankungen für mindestens zwei Wochen ruhen. Ob mit oder ohne Erkrankung: Die menschliche Haut weist Fäkalreste auf und gibt beim Schwimmen zirka 0,14 Gramm ins Wasser ab. Die Fäkalreste könnten Bakterien, Viren oder gar Parasiten enthalten, gegen die auch Chlor nur sehr schwer ankommt. Im unglücklichsten Fall besteht trotz neuwertiger Schwimmbadtechnik eine erhöhte Ansteckungsgefahr. Personen mit ansteckenden Krankheiten gehören daher auf die Couch oder ins Bett und in kein Schwimmbad.

    Dagegen ist es ein Irrglaube, dass mit der weiblichen Regelblutung der Besuch des Schwimmbads ausfallen muss. Tampons oder Menstruationstassen bieten im Wasser ausreichend Schutz. Allerdings sollten Tampons nach jedem Badegang gewechselt werden. Nur von Binden ist abzuraten, denn im Gegensatz zu Tampons können diese sich mit Wasser vollsaugen. Vor austretendem Blut müssen Frauen sich nicht fürchten, da der Wasserdruck den Periodenfluss stoppt.

  • Feiertagsrecht

    Betrieb von Autowaschanlagen an Sonn- und Feiertagen

    Das Niedersächsische Gesetz über die Feiertage (NFeiertagsG) konkretisiert verfassungsrechtlich vorgegebenen Schutz der Sonn- und Feiertage, indem es in § 4 Abs. 1 öffentlich bemerkbare Handlungen verbietet, die die äußere Ruhe stören oder dem Wesen dieser Tage widersprechen.

    Der Betrieb von Autowaschanlagen an Sonn- und Feiertagen verstößt gegen dieses Verbot. Die damit zusammenhängenden Arbeitsvorgänge sind stets öffentlich bemerkbare Handlungen, da sie von jedermann wahrgenommen werden können und mittelbar aufgrund bestimmter Begleitumstände – etwa erkennbar verstärkten Zu- und Abgangsverkehr von Kunden oder aufgrund von Werbemaßnahmen durch Hinweisschilder oder Zeitungsinserate – auf ihre Vornahme zu schließen ist. Hierbei ist es unerheblich, dass der Waschvorgang als solcher optisch oder akustisch nur eingeschränkt in Erscheinung tritt. Das Betreiben von Waschanlagen ist eine typisch werktägliche, der Gewinnerzielung dienende Tätigkeit. Unabhängig davon, ob sie im Einzelfall die äußere Ruhe stört, widerspricht sie in jedem Fall dem Wesen der Sonn- und Feiertage. Dies gilt auch für den Betrieb automatischer Autowaschanlagen ohne Personaleinsatz. Diese Gesetzesauslegung ist in der Rechtsprechung der Oberverwaltungsgerichte und Oberlandesgerichte in Niedersachsen und in anderen Bundesländern mehrfach bestätigt worden.

    Bundesweite Regelung

    Bundesweit besteht eine weitgehende Übereinstimmung, dass der Betrieb dieser Anlagen eine öffentlich bemerkbare Handlung darstellt, die dem Wesen der Sonn- und Feiertage widerspricht. Gleichwohl haben jedoch einzelne Bundesländer im Rahmen ihrer Gesetzgebungskompetenz entsprechende Ausnahmetatbestände in ihre feiertags- oder arbeitszeitrechtlichen Vorschriften aufgenommen und so die Zulässigkeit in ihrem Gebiet ermöglicht.

    Dennoch kann nicht von einer allgemein veränderten gesellschaftlichen und rechtlichen Einstellung gegenüber wirtschaftlicher Tätigkeit an Sonn- und Feiertagen ausgegangen werden. Konkrete Überlegungen zur entsprechenden Änderung des Feiertagsgesetzes gibt es derzeit in Niedersachsen nicht. Hierin ist auch keine Verletzung des Gleichheitsgrundsatzes des Artikels 3 des Grundgesetzes zu sehen, da durch die den Ländern zustehende Gesetzgebungskompetenz nach der ständigen Rechtsprechung – wie etwa auch bei der Anzahl der gesetzlichen Feiertage – den unterschiedlichen regionalen Gegebenheiten Rechnung getragen werden soll.

    Aufhebung des Verbots

    Die Frage einer Aufhebung des Verbots des Betriebs von Autowaschanlagen an Sonn- und Feiertagen ist in den vergangenen Jahren wiederholt Gegenstand von Eingaben gewesen. Sowohl die Landesregierung als auch der Landtag haben sich damit beschäftigt. Hierbei ist nach Abwägung der unterschiedlichen Argumente letztlich zugunsten des Sonn- und Feiertagsschutzes entschieden worden.

    Der Betrieb von Autowaschanlagen fällt auch nicht in den Anwendungsbereich des § 4 Abs. 2 des Niedersächsischen Gesetzes über Ladenöffnungs- und Verkaufszeiten (NLöffVZG) mit seinen erweiterten Öffnungsmöglichkeiten in Kur-, Erholungs-, Ausflugs- und Wallfahrtsorten -, da es sich bei ihnen nicht um Verkaufsstellen handelt.